Parodontitistherapie = Behandlung des Zahnhalteapparates

Die Parodontitis als entzündliche Erkrankung des Zahnfleisches stellt neben der Karies die häufigste Ursache für einen Zahnverlust dar. Der Zahnhalteapparat schließt neben den Zähne auch das Zahnfleisch und den Kieferknochen mit ein.


Durch die Anlagerung von Bakterien auf den Zahnoberflächen kann es zu einer Zahnfleischentzündung kommen, die nach Säuberung der Zahnoberfläche wieder abheilt. Diese Entzündungen zeigen sich häufig durch Bluten bei der häuslichen Mundhygiene.
Während der üblichen zahnärztlichen Kontrolluntersuchung kann eine Parodontitis erkannt werden, indem mögliche vorhandene Zahnfleischtaschen kontrolliert werden.

Die Parodontitis hängt von verschiedenen Faktoren ab unter anderem hat die Qualität der Mundhygiene einen Einfluss darauf, diese kann bei zahnärztlichen Prophylaxe-Maßnahmen kontrolliert werden. Eine sinnvolle Unterstützung der täglichen Mundhygiene sind professionelle Zahnreinigungen.

Liegt eine Erkrankung vor, haben sich Zahnfleischtaschen gebildet, die gereinigt werden müssen. In diesem Fall steht eine systematische Behandlung an, welche von den Krankenversicherungen übernommen werden. Die damit verbundene Behandlung erfolgt üblicherweise in 3 Behandlungsterminen.


Die Behandlung der Parodontitis muss regelmäßig und kontinuierlich erfolgen, um ein Voranschreiten der Erkrankung zu verhindern. Der Ablauf der Nachsorge und Kontrollen hängt ganz individuell von dem einzelnen Patienten ab und wird speziell auf ihn abgestimmt.


 
 
 
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