Wurzelkanalbehandlung

Der Begriff "Endodontie" ist ein Synonym für die Wurzelkanalbehandlung. 


Bedingt durch verschiedene Ursachen (z.B. Unfall oder Karies), kann der im Zahn enthaltene "Zahnnerv" (Pulpa) in Mitleidenschaft gezogen werden. In der Folge kann sich der Zahnnerv entzünden und Beschwerden/Schmerzen verursachen.


Wurzelkanalbehandlung
Wenn der Zahnnerv irreversibel entzündet oder gar abgestorben ist, stellt die Wurzelkanalbehandlung eine notwendige Behandlung dar. Normalerweise befindet sich die gesunde Pulpa in einem Hohlraum im Zahn, dieser ist dann bei Entzündung beispielsweise mit Resten des untergegangenen Gewebes und Bakterien gefüllt.
Aufgabe des Zahnarztes ist, die Bakterien, die in das Innere des Zahns eingedrungen sind, zu entfernen, sodass der Körper sich selbst heilen kann.
In der Regel dauert die Behandlung 2 bis 3 Sitzungen (Zeitdauer u. U. eine Stunde). Zum Ende der Behandlung wird der Hohlraum mit einem Füllmaterial versiegelt, um eine erneute Kontamination zu verhindern. Wegen der sehr feinen Strukturen kann es notwendig sein, dass die Behandlung unter einem dentalen OP-Mikroskop durchgeführt muß.
Moderne Techniken und Instrumentarien erlauben eine deutlich verbesserte Desinfektion und somit eine bessere Prognose für den langfristigen Erhalt Ihres Zahns.


Weitere Informationen zur Wurzelkanalbehandlungen können Sie auch der folgenden externen Informationsseite entnehmen.





 
 
 
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